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 | ... der ...06.2011 | von ... nach ... | ..km | Ø ..,.km/h | Höhenmeter: ... steigend + ... fallend | Temperatur morgens ..Grad Celsius

Pfingst Montag , Abfahrt 10:20 Uhr | 20°C | 108km | Ø 18,4km/h | ca. 6Std Fahrzeit | 658m steigend | 724m fallend | max. Höhe 289m

Ankunft 18:00 Uhr, Beverungen

   
   

 

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Morgens

Den Abend vorher sind wir schon die Straße hinaufgefahren, die nach „Herford“ führte. Zum Glück bin ich etwas zu weit östlich gefahren. So habe ich den Stadtkern umfahren. Es führte mich die Straße an einer Kaserne vorbei zu einem Sportplatz – auf eine Anhöhe - dann durch einen Wald – über die Autobahn nach „Bad Salzuflen“. Den Weg fand ich nur, weil zweimal Hilfe hatte. Das erste Mal durch eine Familie und dann von einem MTB-Fahrer an einer Weggabelung im Wald. Ein sehr schöner Weg mit einigen Steigungen.

Nach Lemgo ging es einfacher, da der Weg gut ausgeschildert war. In Lemgo half mir ein Radfahrer mit Kinderanhänger ohne dass ich ihn ansprechen brauchte. Wahrscheinlich machte ich so einen hilflosen Eindruck… Es ging weiter Richtung „Dörentrup“, was eigentlich zu weit östlich von meiner geplanten Route liegt. Die Strecke war goldrichtig, da es von dort eine Abzweige nach „Voßheide“ gibt.  Die Kilometer über Voßheide waren sehr gut zu fahren  Dies ist eine wunderschöne Gegend.

Allerdings erforderte der Abschnitt über „Scheder“ und „Schwalenburg“ etwas Anstrengung. Hier sind einige Höhenmeter zu über winden.

Nachmittags

Höxter war ein Meilenstein für den ersten Tag dieser Tour. Wohin er mich noch führte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.  Der Weserradweg ist ein alter Bekannter. Hier bin ich schon oft gefahren (Link). Die vielen Übernachtungsmöglichkeiten irritieren mich etwas. Befinden sich gerade hier besonders viele? Kommt dann erst mal einige Kilometer nichts? Ich war etwas unschlüssig. Auf Verdacht fahre ich weiter – die Einhundert-Marke ist noch nicht ganz erreicht. Außerdem ist es erst 16:30 Uhr. Bis Beverungen fahre ich noch, dann reicht es für den ersten Tag.

 

Mittags

Vorher, sollte ich noch erwähnen, besuchte ich die Jacobikirche in Lemgo. Sie ist sehr schöner Zustand. Die Außenanlagen wurden vor kurzem neu angelegt. Auch innen ist diese Kirche schön hell. Dort traf ich einen Mann mittleren Alters, mir diesen vorher beschriebenen Weg, auf der Karte zeigte. Er erzählte mir, dass er vor kurzem einen Pilgerweg ausgearbeitet hätte. Als Radfahrer übernachtete er in Pfarrhäusern. Dies wäre eine Alternative zu Campingplätzen oder Kanuclubs.

Nach „Blomberg“ ging es teils über Bundesstraßen, teils auf Nebenstraßen. Die 15km nach „Marienmünster“ sind gut ausgeschildert. Dort befindet sich ein Kloster. Es kam mir ziemlich groß vor, mit drei Türmen. Leider konnte man nicht hineingehen, es sei denn man möchte Mönch werden. Der Rest des Weges nach „Höxter“ an der Weser ist einer der besten Abschnitte.  Hier geht es fast nur noch bergab. Es ist eine Waldgegend, durch die im großen Abstand von der Straße, ein perfekter Radweg führt.  Neben dem Weg fließt ein kleiner Bach. Auch eine Quelle gibt es dort. Nett angelegt für Kinder, die dort mit Wasser spielen können.  Informationstafeln über den historischen Hintergrund der Quelle sind hier aufgestellt.  Hier ist das erste Stück des Europaradweges R1.

Abends

Der Campingplatz ist eine Kombination aus Ruder, Kanu und Camping. Hier stehen mir zu viele Wohnwagen. Das heißt: die sind nicht auf Zeltgäste eingerichtet! Keine Sitzmöglichkeit mit Tisch. #Immer wieder das gleiche… Die Dame an der Rezeption im ersten Stockwerk ist gleichzeitig auch die Wirtin für die Gastwirtschaft. Sie ist sehr nett zu mir und legt sogar meine Würsten und den selbst gemachten Kartoffelsalat in ihren Kühlschrank, damit sie bis nächsten Mittag noch halten.  Ich habe keine Möglichkeit die Lebensmittel zu kühlen.

 

 

 
 
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